Am Christopher Street Day demonstrieren Lesben, Schwule und Transgender – 2024

Grußwort der Bürgermeisterin und Bildungsdezernentin der Stadt Kassel Nicole Maisch

Samstag, 8. Juni 2024

Dieses Jahr setzt sich der CSD aus einer Kundgebung, Infoständen und einem Bühnenprogramm rund um den Kasseler Friedrichsplatz zusammen. Um 12 Uhr öffnen die Infostände und das Bühnenprogramm beginnt. Die Kundgebung folgt um 13 Uhr. Die Veranstaltung endet gegen 18 Uhr.

 

Name und Geschichte

Am Christopher Street Day demonstrieren Lesben, Schwule und Transgender für die Rechte dieser Gruppen sowie gegen Diskriminierung und Ausgrenzung. Die Bezeichnung Christopher Street Day ist nur in Deutschland und der Schweiz gebräuchlich.

Seinen Namen hat der CSD nach einen Ereignis am 28. Juni 1969 in der New Yorker Christopher Street. Bei einem Polizeieinsatz in der dortigen Stonewall‐Bar begannen sich Gäste sowie Vorübergehende zu wehren. Mehrtägige Auseinandersetzungen mit der Polizei folgten. Dieser sogenannte Stonewall‐Aufstand reihte sich in ähnliche Vorkommnisse in den Jahren zuvor.  

Auch in den Deutschland wagten sich damals mehr Menschen aus sexuellen Minderheiten an die Öffentlichkeit und forderten ein Ende der Benachteiligung, Zehn Jahre nach Stonewall, 1979, gab es dann die ersten CSDs  in Deutschland. Text documenta-Stadt Kassel.

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