Natur pur in der Diepholzer Moorniederung – Dümmer – See


Sonntag 16 Oktober

Ankunft in Hüde ca. 12:30 ,im Anschluss an das Mittagessen machen wir uns auf den Weg nach Oppenenwehe, wir sind gespannt ob sich schon Kraniche auf den abgeernteten Maisfeldern eingefunden haben.

Wir zählen an mehreren Plätzen verteilt etwa 200 Vögel allerdings zu weit entfernt um Fotos zu machen, auf einigen Feldern steht noch der Mais. Wir hoffen das wir beim nächsten Mal noch mehr Kraniche antreffen.

Am Montagvormittag starten wir zu einer Radtour ins benachbarte Ochsenmoor. Die Temperaturen sind angenehm, auf der Straße zum Randkanal treffen wir auf Buntfasane und ein gar nicht scheues Reh das auf der Moorwiese äst, durch die kurze Distanz kann Karl-Heinz gut fotografieren und filmen.

Am Randkanal ist es alles ruhig nur einige Enten dümpeln auf dem Wasser und von den Nutrias noch keine Spur. Auf den Moorwiesen sind ebenfalls noch keine Graugänse eingetroffen.

Auf der Rückfahrt sind unzählige
kleine Schnecken  in ihren bunten Schneckenhäuschen auf der Straße unterwegs , ein grüner Wasserfrosch leistet ihnen beim überqueren des Weges Gesellschaft.
Das Nachmittagsprogramm fällt aus wegen Regen.

Mittwoch:

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Wieder  sind wir mit den Rädern  im Ochsenmoor unterwegs. Auf einigen Wiesen treffen wir auf zahlreiche Saatkrähen  Die  Wildgänse fliegen erst gegen Abend im Moor ein um auf den Grünflächen zu übernachten. Das Naturschutzgebiet Ochsenmoor wird von dem kleinen Fluß Hunte durchquert.

Die Huntebrücke ist ein beliebter Platz für Angler und gehört zum rund um den Dümmer Rad Rundweg. Die Hunte  entspringt im Wiehengebirge und mündet in die Weser.
An der Huntebrücke halten sich auch ständig einige kleine Möwen auf die mit ihren Flugkünsten beeindrucken und weil es so schön war fahren wir gegen 17:00 Uhr erneut zur Huntebrücke ,das warme Licht des frühen Abens ist hervorragendes  Fotografierlicht, die Angler und die kleinen weißen Möven sind auch noch da.
Langsam füllen sich die Moorwiesen mit Gänsen und ihr Dauergeschnatter begleitet uns auf der Rückfahrt nach Hüde.

Donnerstag:
Donnerstag ist Kranichtag während  wir auf den Weg in die Oppenweher Maisfelder sind stellen wir uns die Frage ob inzwischen seit Sonntag noch mehr Kraniche dazugekommen sind, die Fragestellung lässt sich eindeutig mit Ja beantworten.
Nich nur auf den abgeernteten Maisfeldern auch in der Luft sind unzählige Kraniche unterwegs, und selbst wenn Sie hinter Hecken und Bäumen verborgen sind kann man sie sehr gut hören.
Der Sicherheitsabstand den die scheuen Vögel einhalten stellt den Fotografen alljährlich immer wieder vor die gleichen Probleme einfach zu weit weg  !!! Das Anpirschen ist nicht ganz so einfach. Die Tiere besitzen eine relativ große Fluchtdistanz von ca 250 m. Auch lassen sie sich gern in der Mitte der Felder nieder, so daß sie rundum eine freie Sicht auf eventuelle Gefahren haben.
In dieser Woche wurden wir mehrmals mit spektakulären Sonnenuntergängen am See verwöhnt, durch die maritime Hafenatmosphäre wirken sie besonders pittoresk. (INJA)

 

 

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