Sternsinger unter sich – und das Rathaus ist gesegnet  2025

An himmlischen Segen soll es dem Rathaus 2025 nicht fehlen, denn den haben nun die Sternsinger am Dreikönigstag unübersehbar über der Tür zum Oberbürgermeisterbüro angebracht. Begrüßt wurde die Gruppe von einer Gleichgesinnten: Bürgermeisterin Nicole Maisch war früher selbst als Sternsingerin unterwegs Stadt Kassel 06.01.2025

„Wir kommen daher aus dem Morgenland“, sangen die fünf Besucherinnen und Besuchern zu Beginn, was angesichts ihrer orientalischen Gewänder auch niemand bezweifelte. Das Rathaus war dabei Zwischenstation auf einer viele Stunden umfassenden Tour: In rund 50 Häusern erwartete man am Sonntag und Montag den Besuch der jungen Sängerinnen und Sänger. Und damit nicht genug: Der weiteste Weg steht am 7. Januar an, wenn die Kasseler Sternsinger bei Ministerpräsident Boris Rhein eingeladen sind und nach Wiesbaden fahren.

Vom Rathaus zur Staatskanzlei

Begleitet von Worten zum Zweck der Aktion und mehr Gesang nahm das Segenszeichen seinen Platz über der Tür ein: 20✳C+M+B+25. Dabei stehen die drei Buchstaben zwischen der Jahreszahl und dem Stern gleich für zwei verschiedene Bedeutungen: für das Lateinische „Christus mansionem benedicat“ – zu deutsch: Christus segnet dieses Haus – und für die heiligen drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar, die nach biblischer Überlieferung das Jesuskind in der Krippe besucht hatten. Die Rolle des Caspar übernahm bei den Sternsingern Jele Kaiser, Melchior war Markus Kunze und im Gewand des Balthasar steckte sein Bruder Stefan. Sternträgerinnen waren Angelina Youssef und Eva Shikolenko. Daniela Kunze und Heike Borufka begleiteten die Kinder und Jugendlichen.

„Erhebt eure Stimme! – Sternsingen für Kinderrechte“ lautet diesmal das Motto der Sternsingeraktion, die sich zudem besonders Projekten in Kenia und Kolumbien verschrieben hat. Bürgermeisterin Nicole Maisch sagte: „Ich danke den Kindern, die heute ins Rathaus gekommen sind um den Segen zu spenden und getreu dem Sternsingermotto 2025 ihre Stimme für Kinderrechte erhoben haben. Zu sehen, dass Kinder sich solidarisch für andere Kinder einsetzen macht auch uns Erwachsenen Hoffnung, dass 2025 ein gutes Jahr wird.“

PM: Documenta-Stadt Kassel