Vier Kommandofahrzeuge im neuen Design für die Kasseler Feuerwehr
Im Tagesgeschäft der Einsatzkräfte ist eine sehr gute technische Ausstattung und eine reibungslose Kommunikation Voraussetzung für schnelles und erfolgreiches Handeln. Das betrifft besonders auch Großlagen, wie sie die Stadt Kassel in jüngerer Vergangenheit mit dem starken Unwetter oder dem Fund einer Weltkriegsbombe erlebte. Vier neue, allradbetriebene VW Tiguan Allspace im neuen Design dienen Führungskräften im Einsatzfall dabei künftig als Kommandofahrzeuge.
„Die Frauen und Männer der Feuerwehr zeigen Tag für Tag höchsten Einsatzwillen und einen großen Teamspirit. Als Stadt sind wir dafür zuständig, eine optimale Ausrüstung zu gewährleisten, um die Einsätze erfolgreich abarbeiten zu können“, sagt Kassels Brandschutzdezernent Dirk Stochla. Neueste Anschaffung für die Berufsfeuerwehr sind vier Fahrzeuge, die zu den kleinsten im Fuhrpark gehören, aber von großer Bedeutung sind.
„Um größere Einsatzlagen führen zu können, müssen die Leitungskräfte wie Gesamteinsatzleiter, leitendender Notarzt sowie organisatorischer Leiter (OLRD) im Rettungsdienstbereich Kassel (Stadt und Landkreis Kassel) mobil sein“, erklärt Thomas Schmidt, stellvertretender Leiter der Kasseler Berufsfeuerwehr die Verwendung der Allrad-Tiguans. Die sind natürlich mit Sondersignalanlage zum schnellen Durchkommen ausgestattet und mit allerlei Kommunikationstechnik gespickt: So sind neben Funk und Tablet auch ein Datenkommunikationsgerät (Rescue Track System) mit GSM/GPS-Antenne zum Empfangen und Anzeigen von Einsatzdaten inklusive Navigationsführung an Bord.
Das äußere Erscheinungsbild der Fahrzeuge entspricht dem vor drei Jahren vorgestellten neuen Design, das nun nach und nach durch Neuanschaffungen oder notwendigen Neu-Beklebungen in den Garagen der Feuerwachen immer sichtbarer wird. Das existierende Gestaltungskonzept wurde seinerzeit überarbeitet und modernisiert. Grundidee des neuen Designs ist die Verbesserung der Wahrnehmbarkeit der Fahrzeuge bei Einsatzfahrten und bei Nacht. Deshalb wurde der Anteil der reflektierenden und retroreflektierenden Flächen, insbesondere der Konturmarkierung der Fahrzeuge, erhöht. Die Grundfolierung erfolgte in fluoreszierend rot, die retroreflektierenden Flächen sind weiß. Der Kasseler Herkules als Grundbestandteil der Gestaltung wurde übernommen, sämtliche Schriften in der Schriftart „Kassel“ nach dem Corporate Design der Stadt Kassel realisiert. Entwickelt wurde das neue Design zusammen mit der Firma Design112 aus Limburg an der Lahn.PM: documenta-Stadt Kassel
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