Leichtathletik-DM: 27.000 Besucher erleben fantastische Atmosphäre im Auestadion
Am vergangenen Wochenende lockten die 123. Titelkämpfe der Deutschen Leichtathletik tausende Besucher an den beiden veranstaltungstagen ins Auestadion. Kassel war nach 2011 und 2016 zum dritten Mal Austragungsort des Großereignisses und empfing Aktive sowie Zuschauer mit perfekten Bedingungen und einer fantastischen Atmosphäre.
„Die Athletinnen und Athleten, die über 27.000 Besucherinnen und Besucher und die unzähligen helfenden Hände, vor und hinter den Kulissen, haben das Auestadion in einen ganz besonderen Ort verwandelt! Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen die dazu beigetragen haben!“, sagt Kassels Sportdezernent Dirk Stochla.
Schon lange bevor persönliche Bestleitungen aufgestellt und Rekorde gebrochen worden, hatten Kolleginnen und Kollegen aus dem Sportamt gemeinsam mit dem Deutschen und dem Hessischen Leichtahletikverband bereits seit über einem Jahr intensiv an den Vorbereitungen gearbeitet. Der Veranstaltungsort wurde im Hinblick auf diesen sportlichen Leckerbissen modernisiert: So waren neben vielen kleineren Maßnahmen und Details insbesondere die Tartanbahn saniert und die Bahnmarkierungen erneuert worden. Die im Frühjahr installierten neuen LED-Displays der großen Video-Wand zeigten bei gleißendem Sonnenlicht ihre Leistungsfähigkeit und brachten die Zuschauer noch näher an die über 600 Athletinnen und Athleten in den 34 Entscheidungen.
Schon im Vorfeld waren alle Sitzplatzkarten für die beiden Veranstaltungstage abgesetzt worden. Tageskartenkäufer ließen die Besucherzahl auf insgesamt über 27.000 anwachsen; die Hoffnung, die Kulisse würde großartig sein und zu Höchstleistungen motivieren, wurde also nicht enttäuscht.
„Die Sportstadt Kassel hat sich von ihrer besten Seite gezeigt. Und das nicht nur hier im Stadion, sondern auch in den Live-Streams und der mehrstündigen Berichterstattung von ARD und ZDF“, resümierte Sportamtsleiterin Dr. Andrea Fröhlich. Man habe damit die Position als Leichtathletik-Standort gefestigt und wichtige Impulse auch in den Jugend- und Breitensport senden können.
„Zudem konnten wir einmal mehr unter Beweis stellen, dass das Auestadion mit seiner Ausstattung und verkehrsgünstigen Lage optimal für Großveranstaltungen geeignet ist. Wir sollten daher auch in Zukunft offen für Großveranstaltungen im Kasseler Auestadion sein, wobei der Sport bei allen Planungen immer an erster Stelle stehen sollte“, sagt Dirk Stochla abschließend. PM.documenta-Stadt Kassel
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