documenta 14 Reiter.am 09. Juli 2017
Jubel brandet auf als der Tross mit den vier documenta Reitern, fünf Pferden und den sie begleitenden Reiterinnen und Reitern samt Pferden auf dem Friedrichsplatz vor dem Parthenon Aufstellung nimmt.
Der 3000 km lange Ritt und eines der spektakulärsten Kunstprojekte der aktuellen documenta haben damit ein glückliches Ende genommen und mit der 100 Tage dauernden Tour eine Verbindung zwischen den beiden d14 Standorten Kassel und Athen geschaffen. Initiator des Projekts ist der schottische Künstler Ross Birell. Die Reiter bringen als Geschenk Griechenlands an die documenta14 den sechsjährigen Hengst Hermes mit nach Kassel.
Hermes gehört der in ihrem Bestand gefährdeten Rasse der Gangpferde an und soll in Deutschland helfen diese Rasse zu erhalten.Am Sonntag machte er sich schon während der Ansprachen von Ross Birell und Peter van der Gugten mehrmals lautstark bemerkbar. Die Reiter werden Kassel am Montag voraussichtlich wieder verlassen, der hübsche Hermes begleitet Van Gugten vorerst in die Schweiz von dort aus soll nach einem deutschen Züchter gesucht werden der Hermes in sein Zuchtprogramm aufnimmt. NHB.INJA&KAJO.
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